Grundlegenden Funktionen des GeoGebra-CAS (Lehrer)

[size=150][b]Umgang mit Brüchen[/b][/size][br]In der normalen Eingabezeile kann ⅓ als Bruch eingegeben werden und man erhält dann die Zahl 0,333, je nachdem wie viele Nachkommastellen festgelegt sind. Früher konnte man kann diesen Wert nur mit dem Befehl [code]BruchText[1/3][/code] im Grafik-Fenster auch wieder als Bruch anzeigen lassen. In einer überarbeitenden Version geschieht die Anzeige als Bruch (bzw. was die EIngabe war) zusätzlich zum Ergebnis im Algebra-Fenster.[br][br]Die Anzeige funktioniert so zwar, aber bei Ergebnissen von Rechnungen bzw. aus der Zeichnung wird sich ein Wert ⅓ nicht zuverlässig als Bruch darstellen lassen, da in der Zeichnung immer gerundet wird.[br][br]Im CAS wird dagegen der Bruch ⅓ richtig interpretiert und auch so behalten. Zu dem Umgang mit Eingaben und zum Beispiel auch Brüchen, hier die drei Varianten, die jeweils mit den drei ersten Werkzeugen im CAS-Fenster durchgeführt werden.
[b][size=150]Weitere einfache Werkzeuge und Befehle[/size][/b][br]Das GeoGebra-CAS kennt die üblichen Befehle, die man in CAS als Lehrer z.B. gut nutzen kann, um für Aufgaben die passende Zahlen zu finden.[br][br]Hier eine Auswahl der entsprechenden Werkzeuge und Befehle:
Diese Auswahl ist nur ein kleiner Teil von noch viel mehr Befehlen für das CAS. Einen Überblick erhalten Sie auf [url=https://wiki.geogebra.org/de/CAS_spezifische_Befehle]dieser Seite[/url].[br]
[b][size=150]Zusammenarbeit zwischen einzelnen Zeilen im CAS[/size][/b][br]Jede Zeile besteht aus [b]Eingabe[/b] und der [b]Ausgabe[/b][br]Zugriff auf die [u]Ausgabe[/u]:[br][list][*][b]Anklicken[/b] fügt den Wert/Ausdruck in die neue Zeile ein. Es besteht [u]kein[/u] dynamischer Zusammenhang![/*][*]Entsprechendes gilt für die [b]Leertaste[/b].[/*][*][b])[/b] führt dazu, dass die letzte Ausgabezeile in Klammern gesetzt wird [i](braucht man für Äquivalenzumformungen!)[/i][/*][*][b]Rechtsklick[/b] ermöglicht die Auswahl eines Ausgabeformates, um eine Formel woanders einzufügen (LaTeX, Writer, Bild).[/*][*]Ausgabe wird unterdrückt, wenn man am Ende der Eingabe ein Semikolon einfügt, z. B. [code]a := 5[/code]; [i](so kann man mehrere Befehle hintereinander in einer Zeile schreiben!)[/i][/*][/list][br]Zugriff auf die [u]Eingabe[/u]:[br][list][*][b]=[/b] fügt die Eingabe der aus der letzten Zeile erneut ein.[/*][*][b]Anklicken[/b] ermöglicht eine Bearbeitung des Befehles. Wurde ein Werkzeug verwendet, muss es erneut angewendet werden.[/*][/list][br]Alle vorher genannten Zugriffe sind nicht dynamisch, d.h. wenn ich eine Zeile vorher verändere, bleibt die Ausgabe so wie sie ist. Passieren kann das, wenn ...[br][list][*]man die Zeile davor von Hand ändert.[/*][*]definierte Objekte ([i]etwa auch über die Eingabezeile[/i]) ändert.[/*][/list][br]Neben den schon vorher genannten Möglichkeiten gibt es folgenden Varianten statisch oder dynamisch auf vorherige Zeilen zuzugreifen:[br][list][*][b]Statische Bezüge[/b] kopieren die Ausgabe einer anderen Zeile und werden nicht aktualisiert, wenn sich die kopierte Zeile verändert.[list][*][b]#[/b] fügt die vorherige Ausgabe als Kopie ein.[/*][*][b]#5[/b] fügt die Ausgabe aus Zeile 5 als Kopie ein.[/*][/list][/*][*][b]Dynamische Bezüge[/b] fügen anstelle einer Kopie eine Verknüpfung mit der Ausgabe einer anderen Zeile ein. Eine spätere Änderungen der verwendeten Zeile wird sich daher auch auf die folgende Zeile auswirken[list][*][b]$[/b] fügt die vorherige Ausgabe dynamisch ein.[/*][*][b]$5[/b] fügt die Ausgabe aus Zeile 5 dynamisch ein.[/*][/list][/*][/list]

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