Mit freundlicher Genehmigung von Michael Rode.[br][br][b]Idee:[/b][br][br]Im Spiegelversuch nach Fresnel interferiert die Strahlung, die direkt von Quelle zu Ziel läuft mit der, die über einen von zwei Spiegeln geht.[br]Das Verständnis der Vorgänge wird wesentlich erleichtert, wenn man zur Konstruktion der Strahlungswege die beiden virtuellen Quellen benutzt, die sich aus der Anordnung ergeben.[br]Im Modell wird die jeweilige Zeigerstellung über dem Ort des Detektors dargestellt, zusätzlich sieht man in einem Diagramm |[math]\Psi[/math]|² über diesem Ort.[br]Einstellbar ist der Winkel zwischen beiden Spiegeln.

[b]Ablauf:[/b][br][br][list][*]Man beginnt mit einem Winkel von etwa 6°, indem man den Punkt B mit der Maus anfasst.[/*][*]Man zieht am Detektor und beobachtet die Veränderungen.[/*][*]Wer das |[math]\Psi[/math]|²- Diagramm nicht mag, kann es mit dem Kontrollkästchen anklicken und verbergen.[/*][*]Man verändert den Winkel zwischen beiden Spiegeln und beobachtet die Veränderungen. Nachdenken kann man über die Frage: Wie muss bei gegebener Wellenlänge der Doppelspiegel konstruiert sein, um ein möglichst deutlich lesbares Interferenzmuster zu erhalten?[br][/*][/list]