Mathematische Grundlagen

Bernoulli-Experiment
Bei einem Zufallsexperiment wird nur ein einziges Ereignis (der „Treffer“) betrachtet. [br][br]Alle anderen möglichen Ergebnisse werden zum Ereignis „Nichttreffer" zusammengefasst.[br][br]Die Wahrscheinlichkeit des „Treffers“ wird mit p bezeichnet.[br]Das Nichttreffer-Ereignis hat dann die Wahrscheinlichkeit 1 – p.
Bernoulli-Kette der Länge n
Ein Bernoulli-Experiment, dessen Trefferwahrscheinlichkeit sich bei jedem weiteren Versuch nicht ändert, wird n Mal wiederholt.
Zufallsvariable
Die Zufallsvariable X ist definiert als X: Anzahl der Treffer bei n Versuchen .
Für die Wahrscheinlichkeitsfunktion von X gilt:
Die Wahrscheinlichkeitsfunktion ist die Dichte der Binomialverteilung.
[left][/left][table][tr][td]Ihr Erwartungswert ist[/td][td][math]E\left(X\right)=np=\mu[/math][/td][/tr][tr][td]Ihre Varianz ist[/td][td][math]\text{Var(X)=np(1 – p) }[/math][/td][/tr][tr][td]Ihre Standardabweichung ist [/td][td][math]\sigma\left(X\right)=\sqrt{np\left(1-p\right)}[/math][/td][/tr][/table]  [br] 
Die Verteilungsfunktion ist die Kumulierte Binomialverteilung:

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