[br][b]Das Problem [/b][br]Die Winkelskalen auf dem Zeichendreieck reichen von 0° bis 180°, eine erhabener Winkel ist aber größer als 180°.[br][br][b]Die Lösung[/b] [br][i]Beispiel 210°: [/i][br]210° ist um 30° größer als 180°.[br]Man dreht daher das Dreieck um 30°. [br]Die rechte Hälfte der Dreieckskante ist die Richtung des zweiten Schenkels des 30°-Winkels,[br]die linke Hälfte der Kante ist daher die Richtung des zweiten Schenkels des 210°-Winkels.
[code][/code][b][color=#6aa84f]Wähle ein Winkelmaß [math]\alpha[/math] zwischen 180° und 360° aus.[/color][/b][br][b][color=#6aa84f]Berechne, um wie viel es größer als 180° ist: [math]\alpha[/math]* = 180° - [/color][/b][math]\alpha[/math].[br][br][b][color=#0000ff]1. Das Geogebra-Applet zeigt, wie man das Geodreieck oder TZ-Dreieck sinnvoll verwendet:[/color][/b][list][*]Bewege den grünen Punkt, bis [math]\alpha[/math]* angezeigt wird.[/*][/list][br][b][color=#0000ff]2. Führe die Konstruktion auf Papier aus:[/color][/b][br][list][*]Zeichne den Scheitel S und den ersten Schenkel a des Winkels und beschrifte sie.[/*][*]Drehe das Geodreieck um S gegen den Uhrzeigersinn, bis [math]\alpha[/math]* auf der Winkelskala genau über a liegt. (Betrachte nur jene Skala, auf der die Winkelmaße bei der Drehung immer größer werden.)[/*][*]Halte das Dreieck fest und zeichne jetzt den zweiten Schenkel b ein - von S aus nach links.[/*][*]Kennzeichne den Winkel auch durch einen Kreisbogen und ergänze die Beschriftung. [br][/*][/list]