Mit freundlicher Genehmigung von Michael Rode.[b][br][br][/b][br]Zur Untersuchung stehender Wellen werden untereinander die Zeiger [br]für die nach rechts auf eine Wand zu laufende Welle (rot) [br]für die dort reflektierte Welle (blau)[br]und für deren Summe dargestellt.

Man verschiebt den roten Zeiger zwischen den zwei Enden hin und her und sieht gleichzeitig den reflektierten und die Summe für jeden Beobachtungsort.[br]Am rechten Ende existiert entsprechend des Schiebereglers ein oder kein Phasensprung (fest programmiert). Am linken Ende wird bei der Variation der Trägerlänge deutlich, dass links ein festes bzw. loses Ende nur für bestimmte Trägerlängen vorliegt (siehe im Applet "linke Seite:"). Bei Vielfach-Reflexionen bilden sich also nur für bestimmte Trägerlängen stehende Wellen aus.[br][br]Man vergewissert sich, dass die Zeigerdrehungen richtig herum (mit der Zeit gegen die Uhr; mit dem Ort mit der Uhr) erfolgen und betrachtet die Summenbildung.[br][br][br]Man kann schön erkennen, dass in der Summe die Nullstellen fest bleiben, während die Amplitude wechselt.[br]Zum besseren Verständnis kann beitragen, wenn man Animationen (hinsichtlich der Zeit) betrachtet, in denen der Beobachtungsort einmal in einem Knoten, das andere mal in einem Bauch der stehenden Welle liegt. [br]