Wie schon beim [b]Kuboktaeder[/b] erwähnt, fallen die Namen der [b]Archimedischen Körper[/b] nicht vom Himmel, sondern haben was mit ihrer Entstehung oder ihrer konvexen Hülle zu tun. Das [b][color=#9900ff]Ikosidodekaeder[/color][/b], was im vorherigen Abschnitt '[b]wie zufällig[/b]' entsteht, wird in diesem Abschnitt genauer untersucht..[br][b][color=#ff0000]Ikosaeder [/color][/b]und [b][color=#0000ff]Dodekaeder[/color][/b] sind zueinander dual - [size=85]zur Erinnerung: [b][color=#38761d]Oktaeder[/color][/b] und [color=#ff00ff][b]Hexaeder[/b][/color] waren das auch -[/size] stoßen die Eckpunkte des dualen Körpers auf die [b]Mittelpunkte[/b] der Flächen seines umgebenden Körpers. [br]Somit stellen die Mittelpunkte des Ikosaeders [b][color=#0000ff]M_n[/color][/b] im nachfolgenden Applet die Eckpunkte des dualen [b][color=#0000ff]Dodekaeders[/color][/b] dar. [br]Streckt man nun das [b][color=#0000ff]Dodekaeder[/color][/b] zentrisch vom [b][color=#ff00ff]Körpermittelpunkt[/color][/b], schneiden sich die Kanten der dualen Körper im Punk [b][color=#9900ff]S[/color][/b]. Schneidet man von dieser Struktur die [b][color=#38761d]dreieckigen[/color][/b] Pyramiden und die [b][color=#f1c232]fünfeckigen[/color][/b] Pyramiden parallel zu den [b][color=#0000ff]Dodekaederflächen[/color][/b] ab, entsteht das [color=#ff0000]Ikosi[/color][color=#0000ff]dodeka[/color][b]eder, [/b][color=#333333]entsprechend dem [b]Kuboktaeder[/b], was die Namensgebung symbolisiert.[/color]