Die Isokostenkurve

Preise und Kosten der Produktionsfaktoren
Alle Produktionsfaktoren verursachen Kosten, sie haben einen Preis:[br][list][*] Arbeiter bekommen Lohn (z.B. pro Stunde)[/*][*]Land muss gepachtet oder gekauft werden (z.B. pro Hektar und Jahr)[/*][*]Maschinen werden geliehen oder gekauft (z.B. Gebühr pro Stunde)[/*][/list][br][i][b]Preise[/b][/i][br]Im folgenden wird daher davon ausgegangen, dass bekannt ist, wie viel eine Einheit der Produktionsfaktoren kostet. Der Preis für eine Mengeneinheit des Produktionsfaktors [math]x[/math] heißt [math]p_x[/math] und der Preis für eine Mengeneinheit des Produktionsfaktors [math]y[/math] heißt [math]p_y[/math].[br][br]Wenn eine Produktionsfaktorkombination [math](x|y)[/math] bekannt ist, dann kann man die Produktionskosten [math]K[/math] ganz einfach berechnen:[br][math]K=p_x\cdot x+p_y\cdot y[/math]Es gibt verschiedene Kombinationen der Produktionsfaktoren [math]x[/math] und [math]y[/math], die die [b]gleichen Kosten[/b] verursachen. All diese Kombinationen liegen auf einer Geraden. Die Funktionsgleichung dieser Geraden heißt Isokostengerade, Isokostenfunktion oder Isokostenkurve. Man erhält Sie, wenn man die Gleichung [math]K=p_x\cdot x+p_y\cdot y[/math] nach [math]y[/math] umstellt:[br][math]I_K(x)=y(x)=-\frac{p_x}{p_y}\cdot x+\frac{K}{p_y}[/math] [br][br]Im folgenden Sehen Sie eine Isokostenkurve. Sie können durch eine Variation der Preise und der Kosten feststellen, wie sich diese Kurve dabei verändert:
Die Isokostenkurve

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