Untersuchung der Änderung der Beugungsintensität auf der Spaltachse mit sukzessiver Vergrößerung der Spaltbreite. Das Beugungsintegral wird nach dem Huygens-Fresnel-Prinzip berechnet.

[size=85] Das vorliegende Applet ist eine erweiterte Version des [url=https://www.geogebra.org/m/t2t3mtse]Applets[/url] und ähnelt dem [url=https://www.geogebra.org/m/hSYGNaY7]Applet[/url], das den Fall der Fresnel-Näherung berücksichtigt.[br] Vergrößern Sie konsequent die Spaltenbreite, die im Applet als verallgemeinerter Parameter v:=b/sqrt(2*λ*L) behandelt wird (b -tatsächliche Spaltenbreite, λ -Wellenlänge und L -Schirmabstand). In der Mitte des Bildschirms, der sich in einer bestimmten L -Entfernung befindet, ändert sich die A -Amplitude der resultierenden Schwingung, die mit dem entsprechenden Beugungsintegral berechnet wird (F (w) = C (w) + iS(w) -[url=https://www.geogebra.org/material/show/id/c5rhh2tz]Fresnel-Integral[/url]), in einer oszillierenden Weise. {v1, v2, ...} eine Folge von [i]Extremwerten[/i], die als v-[i]Zonengrenzen[/i] betrachtet werden.[br] Mit dem Applet können Sie den Aufbau von [url=https://www.geogebra.org/m/xMb3zVMx]"Fresnel"-Zonen[/url] bei der Beugung am Spalt untersuchen. Zur Veranschaulichung wird ein Vektordiagramm erstellt - die sogenannte [url=http://wwwex.physik.uni-ulm.de/lehre/op-2016-2017/op-2016-2017se16.html][color=#ff0000]Cornu-Spirale[/color][/url] ([url=https://de.wikipedia.org/wiki/Klothoide]Klothoide[/url]). Sie kann dazu verwendet werden, den Beitrag der einzelnen Zonen und den Prozess der "Bildung" der resultierenden Amplitude zu untersuchen.[/size]
Fall → ☑1/2: 1. Ununterbrochene Veränderung der Spaltbreite.
[size=85] Amplitude der Beleuchtung A_w:=A(v) mit Wellenlänge λ hinter Spalte als Funktion der v-Spaltenbreite und als w-Vektor der komplexen Amplitude der Cornu-Spirale. Die Mitte des Beugungsbildes auf Beobachtungschirm ist mit Abstand L von Spalt .[br][/size] [size=85]Der Beobachtungspunkt liegt auf der Achse im Abstand L vom Spalt. Durch die Suche nach dem [color=#ff0000]Maximum[/color] [b][color=#ff0000]I=I[/color](v,L)[/b] wird die kleinste Spaltbreite gefunden, bei der an dieser Stelle das erste Maximum (es ist das größte!) beobachtet wird. Mit seiner Hilfe werden nach dem [url=https://www.geogebra.org/m/xMb3zVMx]Fresnel-Schema[/url] (ohne Berechnung von Beugungsintegralen!) diejenigen Spaltbreiten ermittelt, bei denen am Beobachtungspunkt bei dessen Ausdehnung aufeinanderfolgende [color=#0000ff]Minima[/color] und [color=#ff0000]Maxima[/color] der Intensität beobachtet werden. Im Applet werden sie als blaue bzw. rote Segmente angezeigt.[/size]
Fall → ☐ 1/2: 2. Veränderung der Spaltbreite Zonenweise.
[size=85] Zonen eines eindimensionalen Spaltes und die ihnen zugeordneten Schwingungsamplituden, deren geometrische Summe die resultierende Schwingungsamplitude in der Bildschirmmitte im Abstand L vom Spalt ergibt.[/size]

Information: Untersuchung der Änderung der Beugungsintensität auf der Spaltachse mit sukzessiver Vergrößerung der Spaltbreite. Das Beugungsintegral wird nach dem Huygens-Fresnel-Prinzip berechnet.