Das Malfatti-Problem nach [url=https://de.wikipedia.org/wiki/Gianfrancesco_Malfatti]Gianfrancesco Malfatti[/url] benannt, bezog sich ursprünglich auf eine Aufgabe aus der Stereotomie deren vermeintliche Lösung Malfatti 1802 fand und 1803 in der [i]Memoria di Matematica e Fisica della Società Italiana delle Scienze[/i] in seinem Artikel [i]Memoria sopra un problema stereotomico[/i] veröffentlichte. Am Anfang seines Artikels formuliert Malfatti die Aufgabenstellung. [br][br]Freie Übersetzung:[i][br][br]Bei einem geraden dreieckigen Prisma aus irgendeinem Material, zum [br]Beispiel Marmor, werden daraus drei [kreisförmige] Zylinder [br]zugeschnitten mit der gleichen Höhe wie das Prisma, aber mit dem [br]höchstmöglichen Gesamtvolumen, das heißt, mit dem geringstmöglichen [br]Materialabfall des Prisma-Volumens. [/i](Quelle: Wikipedia)[br][br]Die sogenannten[url=https://de.wikipedia.org/wiki/Malfatti-Kreis] Malfatti-Kreise[/url] haben, zusammen mit den benachbarten Kreisen und den Dreieckseiten, insgesamt neun Berührungspunkte.[br][br]Die konstruktive Schwierigkeit in dieser Darstellung liegt darin, dem Dreieck die Ellipsen korrekt einzubeschreiben. Siehe hierzu [url=https://www.geogebra.org/m/mb8amjez]Ellipse im schiefen Dreieck[/url]. [br][br]