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Die Abbildung in Abschnitt [b]a[/b] zeigt die Abhängigkeiten I=I(x) entlang der Spaltachse und in senkrechter Richtung in den Brennpunkten des Nahfeldes. Abschnitt [b]b[/b] zeigt diese Abhängigkeiten (in einem anderen Maßstab) für das gesamte Beugungsfeld hinter dem Spalt. Die Grenzen der Beugungsfelder sind angegeben. Im Fernfeld entsprechen die Querintensitätsverteilungen den Kurven der Fraunhofer'schen Beugungstheorie (Beugung an Parallelstrahlen). Die Betrachtung erfolgt in Fresnelscher Näherung.
Die Beleuchtungsamplitude am ersten seitlichen Tiefpunkt der Fraunhofer-Beugung ist gegenüber dem entsprechenden Punkt für den seitlichen Tiefpunkt in der Entfernung x: L=F1 - dem ersten Brennpunkt - um den Faktor e≈10 reduziert. Entsprechend wird die Intensität um den Faktor 100 reduziert.
Intensitätsverteilung des Beugungsfeldes für die [i]Fresnel-Näherung[/i] quer zur Spaltlängsachse bei gegebenem Schirmabstand L: [br]a) L=0.2516 (v=8.9163);[br]b) L=200 (v=0.3162).[br] Intensität: Vergleich der [b][i]Fresnel-Beugung[/i][/b] mit der [b][i][color=#a61c00]Fraunhofer-Beugung[/color][/i][/b]. [br] Es ist zu beachten, dass nach dem Fresnel-Huygenssche Prinzip die Anzahl der Peaks der Abhängigkeit I=I(v) oder I=I(x) entlang der optischen Achse des Spalts gleich b/λ sein muss. Bei der Fresnel-Näherung ist die Anzahl der Peaks auf der Kurve I=I(v) unbegrenzt. Sie ist jedoch als Näherung akzeptabel.[br][br]