[size=85][size=100]Sonnenoberfläche mit Sonnenflecken[/size][br][size=50](NASA/SDO/Goddard Space Flight Center https://svs.gsfc.nasa.gov/11136)[/size][/size]
Unsere Sonne ist keineswegs so ruhig, wie es scheint – im Inneren geht es sehr bewegt zu! Wie jeder andere Stern erzeugt die Sonne Energie durch Kernverschmelzungen (= Kernfusion).[br]Bereits Anfang des 17. Jahrhunderts entdeckte Galileo Galilei schwarze Flecken auf der Sonne, die sich über Jahre hinweg in ihrer Größe veränderten. Die Entdecker der Sonnenflecken glaubten, es handle sich etwa um Wolken auf der Sonne oder um Planeten, die um die Sonne kreisen. Erst im 20. Jahrhundert gelang es eine wissenschaftliche Interpretation des Phänomens der Sonnenflecken zu geben.[br][br]Sonnenflecken entstehen durch starke Magnetfelder und ihre Anzahl auf der Sonnenoberfläche wechselt periodisch. Der Apotheker H. Schwabe konnte bereits Mitte des 19. Jahrhunderts zeigen, dass die Anzahl durchschnittlich alle 11 Jahre einen vollen Zyklus (Minimum-Maximum-Minimum) durchschreitet.[br][br]Die Flecken erscheinen schwarz, weil durch das Magnetfeld ein Teil der Energie der Sonne zurückgehalten wird und nicht aus der Sonne austreten kann. Das Problem bei Sonnenflecken ist allerdings, dass durch diese sehr viel mehr UV-Strahlung emittiert wird als sonst. Die erhöhte UV-Intensität führt auf der Erde zu einem Temperaturanstieg und trägt zur Erderwärmung bei. Das bedeutet, je mehr Sonnenflecken vorhanden sind, desto größer ist die ankommende Energie auf der Erde und diese erwärmt sich.[br][br]Es besteht daher besonders großes wissenschaftliches Interesse, das Sonnenflecken-Maximum bestmöglich vorherzusagen.[br][br]Hier ein Video, dass die Größe der Sonnenflecken im Vergleich zur Erde zeigt:[br][br][br]
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