Bisher hatten wir ein Steigungsdreieck der Breite 1 benutzt. Daran kann man in vielen Fällen aber nicht genau ablesen. Was macht man dann?
Hier siehst du so eine Situation, in der es nicht geht: Wie lang die senkrechte Dreieckshöhe ist, kann man nur sehr ungenau ablesen.[br]Deshalb schauen wir uns ein vergrößertes Stigungsdreieck an: [br][list][*]Schalte mit den Kontrollkästchen das Stadard-Steigungsdreieck aus und das vergrößerte an. [br][/*][*]Verschiebe den Punkt B, bis du schöne Zahlen an den Dreiecksseiten bekommst.[/*][/list]
Auf die wieviel-fache Größe hast du das Standard-Dreieck vergrößert? (Gib eine Zahl ein, z. B. 2 für doppelte Größe)
[justify][/justify]Nun schau dir die Länge der senkrechten Dreiecksseite an. Da sie sich beim Vergrößern ebenfalls verdreifacht hat, kannst du aus ihr die Steigung bestimmen. Wie machst du das? (Schreibe einfach einen Satz nach dem Muster [i]Ich mache das und das[/i].)
Überprüfe die Ergebnisse mit dem Button unten.[br][br]Willst du das Ablesen von Steigungen noch mal üben? Dann klicke auf den folgenden Link: [url=http://www.realmath.de/Neues/Klasse8/ursprungsgeraden/ugeradeablesen.html]Übung zum Ablesen der Steigung[br][/url][br][b]Tipp:[/b][br]Nennen wir die Länge der waagrechten Dreiecksseite mal [i]Fortgang[/i] (soweit geht man ja in x-Richtung weiter) und die Länge der senkrechten Seite [i]Erhebung[/i] (so viel geht es ja hoch). Dann gilt: [b]Steigung ist Erhebung geteilt durch Fortgang[/b].[br]Das kann man sich gut merken, denn E kommt im Alphabet vor F. [br]Man muss dann nur beachten, dass die Erhebung negativ ist, wenn die Gerade bergab geht. Dadurch wird dann automatisch auch die Steigung negativ.