Ein stromdurchflossener Leiter wird einem homogenen Magnetfeld ausgesetzt. [br]In Folge dessen wird eine je nach Konfiguration positive oder negative Masse auf dem Display der Waage angezeigt.[br][br]Hinweis: Die abgebildete Waage ist tariert, d.h. die Eigenmasse der Konstruktion ist bereits herausgerechnet.[br][br]Experimentieren Sie zunächst mit den Schiebereglern und beobachten Sie dabei die rechte Grafik.
Die Kraft, die der Magnet auf den stromdurchflossenen Leiter ausübt, wird magnetische Kraft [math]\overrightarrow{F_{magn}} [/math] genannt. Der auf dem Display angezeigten Masse wird die Kraft [math] \overrightarrow{F_G}[/math] zugeordnet.[br]Durch die Tarierung der Waage trägt die Eigenmasse der Konstruktion nicht zu [math]\overrightarrow{F_G}[/math] bei.
Folgende Aussage(n) ist/sind über die durch das Magnetfeld auf den stromdurchflossenen Leiter wirkende Kraft [math]\vec{F}_{magn}[/math] sowie der Gewichtskraft [math]\vec{F}_G[/math] auf den stromdurchflossenen Leiter korrekt:
Ermitteln Sie mit Hilfe zweier graphischer Auswertungen die Zusammenhänge zwischen |[math]\overrightarrow{F_{magn}}[/math]| und [math]\ell[/math] sowie zwischen |[math]\overrightarrow{F_{magn}}[/math]| und [math]I[/math].
Es gilt: [br]|[math]\overrightarrow{F_{magn}}[/math]| [math]\propto\ell[/math][br]|[math]\overrightarrow{F_{magn}}[/math]| [math]\propto I[/math]
Ermitteln Sie aus obigem Versuch und mit Hilfe Ihrer graphischen Auswertungen die magnetische Flussdichte B des Inneren des Hufeisenmagneten.