Lochkamera

Modell
Ein orangener Pfeil wird als Gegenstand betrachtet. Die Öffnung wird im Vergleich zur Ausdehnung des Gegenstandes als sehr klein angenommen. Nur einzelne Lichtwege werden konstruiert, die von den Enden des Gegenstandes durch das Loch im Punkt [i]L[/i] auf die andere Seite gelangen. Das Licht trifft auf eine Streufläche als Schirm auf und kann von dort ins Auge gelangen. Zwischen den Auftreffpunkten erstreckt sich das Bild des Gegenstandes als hellblauer Pfeil. Das Bild ist zunächst halb so groß wie der Gegenstand, was mit der halb so großen Bildweite[i] b [/i]im Vergleich zur Gegenstandsweite [i]g [/i]erklärt werden kann.[br][br]Variiere mit dem Schieberegler die Bildweite.
Hypothese
Experiment
Im Experiment mit einem selbstleuchtenden Gegenstand (z. B. einer beleuchteten Perl-Eins), einer Irisblende und einem Schirm auf der optischen Bank lässt sich das [i]Abbildungsgesetz[/i] überprüfen. Indem das Modell und der Aufbau in AR in Einklang gebracht werden, werden die für die Bildentstehung verantwortlichen Lichtwege der obersten und untersten Leuchtpunkte visualisiert. Die modellierte Bildgröße entspricht ungefähr der beobachteten Bildgröße auf dem Schirm.
Bild von Albert Teichrew
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Information: Lochkamera