Im nächsten Schritt wird das Modell zum [url=https://www.geogebra.org/m/dexw6x3b]Spiegelbild [/url]wieder aufgegriffen. Allerdings verläuft hier der Lichtweg von [i]Q[/i] über [i]P[/i] zu [i]E[/i], wobei sich [i]P[/i] auf der Spiegelachse befindet. [br][br]Verschiebe mit dem Schieberegler [i]P[/i] auf der Spiegelachse, sodass sich die Längen von [i]s[/i][sub]1[/sub] und [i]s[/i][sub]2 [/sub]verändern.
Als Lichtquelle wird ein schmales Lichtbündel einer Experimentierleuchte oder ein Linienlaser verwendet. Zunächst werden die Punkte [i]Q [/i]und [i]E[/i] an der realen Leuchtspur[br]ausgerichtet. Danach wird [i]P[/i] entlang der Spiegelachse verschoben, bis er an der Stelle ankommt, an der die Leuchtspur einen Knick macht. [br][br]Dadurch lässt sich das [i]Reflexionsgesetz[/i] nicht nur durch die direkte Messung legitimieren, sondern auch aus der vorher eingeführten, vereinfachten Variante des Fermatschen Prinzips ableiten.
Bilder von Albert Teichrew