[br]Wie du vielleicht weißt, geben Funktionen zu einem Wert, den du in die Funktion „hineinsteckst“, genau einen Wert heraus. Daher heißen sie auch Zuordnungen: Einem Wert wird (genau) ein anderer zugeordnet.[br][br]Die [b]lineare Funktion[/b] ist eine Funktion, deren Funktionsgraph eine Linie ist. Etwas mathematischer ausgedrückt, heißen diese Linien Geraden. [br][br]Eine lineare Funktionsgleichung sieht allgemein so aus:[br][br][i][b]f(x) = k ⋅ x + d[br][/b][/i][br]Anstelle von [i][b]f(x)[/b][/i] können wir auch [i][b]y[/b][/i] schreiben:[br][br][b][i]y = k ⋅ x + d[/i][/b][br][br]Wir wollen einmal näher untersuchen, was die „Buchstaben" bedeuten:[br][br]Die Variable [i][b]y[/b][/i] ist abhängig von der Variablen [b][i]x[/i][/b] und heißt Funktionswert. Anstelle von [i][b]y[/b][/i] können wir auch [i][b]f(x)[/b][/i] schreiben – wir sagen „f von x“.[br][br][i][b]k[/b][/i] ist der Faktor (auch Koeffizient) vor x und beschreibt die [i][b]Steigung der Geraden.[br][/b][/i][br][i][b]d[/b][/i] ist die unabhängige Variable und wird auch als Argument der Funktion bezeichnet.[br][br][i][b]d[/b][/i] wird als Konstante bezeichnet. Weil sie die Schnittstelle mit der y-Achse beschreibt, wird sie auch [b][i]y-Achsenabschnitt[/i][/b] genannt.