Die Funktion

Das Grundprinzip einer Funktion.
Eine Funktion kann man sich wie eine Maschine vorstellen. Man gibt ihr einen Befehl, die Maschine verarbeitet diesen und man erhält am Ende ein Ergebnis.
Geben wir [math]x[/math] in die Funktion, so erhalten wir [math]y[/math]. Mathematisch sieht das wie folgt aus:[br][br]Sehen wir uns den einfachsten Funktionstypen an, die lineare Funktion [math]y=m\cdot x+t[/math].[br][br]Für [math]m[/math] und [math]t[/math] können wir uns uns zur verdeutlichung dieses Beispiels beliebige Werte ausenken. Nemen wir also einfach einmal folgende lineare Funktion:[br][br][math]y=2\cdot x+4[/math] oder [math]f\left(x\right)=2\cdot x+4[/math][br][br]Der Buchstabe [math]y[/math] wird bei Funktionen meist durch das [math]f\left(x\right)[/math] ersetzt. Man spricht: "f von x". Kurz gesagt hat man die Funktion mit dem Namen [math]f[/math] und der Variablen [math]x[/math].[br][br]Setzen wir nun für [math]x[/math] den Wert [math]2[/math] ein, so schreiben wir auf:[br][br][math]f\left(2\right)=2\cdot2+4[/math] und erhalten als Ergebnis [math]f\left(2\right)=8[/math] oder [math]y=8[/math].[br][br]Wir haben also ein [math]x[/math] eingesetzt und ein [math]y[/math] erhalten. Führt man dies mit allen x-Werten durch und zeichnet die jeweiligen ergebnisse als x- und y-Koordinaten in ein Koordinatensystem, so erhält man den entsprechenden Funktionsgraphen.[br][br]Bewegen Sie im folgenden Applet den Schieberegler schrittweise nach rechts, um verschiedene x-Werte in die Funktion einzusetzen. Damit werden auch die entsprechenden Punkte direkt in das Koordinatensystem eingezeichnet und es entsteht der zugehörige Funktionsgraph.

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