Nach anfänglicher Skepsis meinerseits, kam ich bei dieser Aufagbe voll auf meine Kosten. Mir ist es nämlich immer wichtig, auch Bilder zu vermitteln, nicht nur Formeln und Begriffe. Bei dieser Aufgabe sollte ein Bungeejumping-Sprung als Funktion modelliert werden. Daraufhin waren einige Berechnungen zu machen, etwa die Flugzeit, einige durchschnittliche Geschwindigkeiten und die Maximalgeschwindigkeit. Nun sind wir aber etwas anders vorgegangen als im vorangegangenen Beispiel. Diesmal haben wir nicht nur das CAS verwendet sondern vielmehr auch das Tabellenfenster und das Grafikfenster. So werden sich Lernende bewusst, wie der Differenzenquotient sowohl rechnerisch als auch graphisch seine Anwendung findet. Es hat mir persönlich wirklich Spaß gemacht dieses Beispiel zu bearbeiten. Ich hatte dabei im Kopf, dass ein realer physikalischer Ablauf relativ genau modelliert werden kann. Es würde sich im Unterricht dabei anbieten, Vorhersagen für solche Abläufe und Prozesse zu treffen und diese anschließend eventuell im Physikunterricht oder in Mathematik zu überprüfen. So wird auch eine Parallele gezogen zwischen realen Erlebnissen und mathematischen Konzepten.[br]Ich führe diese Arbeit unter der Funktion der Begriffsbildung an, denn hier kommt meiner Meinung nach sehr schön hervor, wie der Differenzenquotient als Sekantensteigung in der Grafik und als mittlere Geschwinidkeit in der Tabelle in immer anderer Form auftritt und doch immer dasselbe beschreibt.[br]