Bislang wurden alle [b]Archimedischen Körper[/b] durch [b][color=#bf9000]Abstumpfen[/color][/b] oder [b][color=#bf9000]Abschrägen[/color][/b] erzeugt, waren also immer kleiner als der Ausgangskörper. Das nachfolgende Applet zeigt, dass auch eine [b][color=#bf9000]Explosion[/color][/b] zu einem [b]Archimedischen Körper[/b] führen kann. [br]Dabei ist das Wort Explosion nicht militärisch zu fassen, sondern soll einen dynamischen Vorgang beschreiben, der einen Körper gleichmäßig in definierte Raumrichtungen ohne Verlust auseinander driften lässt. Diese Bewegung ist künstlich gestoppt. [br]Im Folgenden Beispiel lässt man den [b][color=#ff0000] Ikosaeder [/color][/b]explodieren. Dazu werden die [b]regelmäßigen[/b] Dreiecke zentrisch vom [b][color=#ff00ff]Körpermittelpunkt [/color][/b]auf dem Strahl [b][color=#ff00ff]Körpermittelpunkt [/color][color=#333333]-[/color][/b] [b][color=#ff0000]I[sub]n[/sub][/color] [/b] nach außen geschoben. [br]Mit Hilfe der algebraischenBeschreibung für den [b]Umkugelradius [/b]des zu erwartenden Körpers (Rhombenikosidodekaeder) wird der Maximalradius berechnet. Damit wächst der Radius von der Umkugel des [b][color=#ff0000]Ikosaeders[/color][/b] auf den Radius der Umkugel des [b]Rhomben[color=#ff0000]ikosi[/color]dodekaeders[/b]. [br]Da die Kantenlänge bekannt ist [size=85][b](Kantenlänge des [color=#ff0000]Ikosaeders[/color])[/b][/size], berechnet sich der Radius mit:[br] [br][center][math]R=\frac{a}{2}\sqrt{11+4\sqrt{5}}[/math] , [/center][center]wobei [b]a[/b] die Kantenlänge bezeichnet.[/center]Das ist nicht wirklich konsistent zu dem, was bislang vorgestellt wurde, aber es zeigt, dass es noch weitere Möglichkeiten gibt, [b]Archimedische Körper[/b] zu erzeugen.