
Der Spalt wird mit einer ebenen Welle beleuchtet.
Für das Nahfeld: von v1 bis ∞: A=A(v), I=I(v) sind oszillierende Abhängigkeiten. Die Anzahl der Extrempunkte dieser Abhängigkeiten ist (im Gegensatz zur exakten Berechnung) unendlich. Im Folgenden werden sie als Feldbrennpunkte bezeichnet. Brennpunkte mit geraden Ordnungszahlen entsprechen Intensitätsminima, Brennpunkte mit ungeraden Ordnungszahlen -Intensitätsmaxima.
a) Die abfallende Kurve (in Schwarz) der Feldstärke (im Bereich von v1 bis 0) wird entlang der betrachteten Fraunhoferlinie: Beugungsminima 1. Ordnung, deren Winkelrichtung die Bedingung α1=arcsin(λ/b) erfüllt, aufgetragen. Gesucht wird der Punkt (auf der v-Achse mit ve bezeichnet), an dem die Feldamplitude z.B. um den Faktor e:=10 gegenüber ihrem Wert auf der betrachteten Linie für den Punkt v1 abnimmt. Ein Beispiel: Abb. 5.
b) Abschätzung der Grenzen des resultierenden Beugungsfeldes: Fraunhofer-Fernfeld, Übergangsfeld, Fresnel-Nahfeld.