Mit der Formel von Bernoulli lassen sich die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Trefferanzahlen berechnen, sodass jeder Trefferanzahl k ihre Wahrscheinlichkeit P(X=k) zugeordnet wird. [br][br]Die Funktion, die jeder Zahl k die Wahrscheinlichkeit B[sub]n;p[/sub](k) zuordnet, heißt [b]Bionomialverteilung[/b] mit den [b]Parametern n und p[/b]. Man sagt: Die Zufallsgröße X ist [b]B[sub]n;p[/sub](k)-verteilt.[br][/b][br]Diese Verteilung kann man grafisch in einem [b]Histogramm[/b] darstellen. [br]Ein Histogramm ist ein Säulendiagramm, bei dem die Wahrscheinlichkeiten P(X=k) durch die Flächeninhalte der Rechtecke veranschaulicht werden.[br]Bei der Bernoulli-Kette ist die Breite eine Säule immer eins, sodass auch die Höhen der Säulen den Wahrscheinlichkeiten P(X=k) entsprechen.
[b]Bearbeite folgende Aufgaben:[/b][br][br][u]Aufgabe 1:[/u][br]Verändere die einzelnen Schieberegler. Was haben die verschiedenen Parameter für Auswirkungen?[br][br][u]Aufgabe 2:[/u][br]Gebe die Wahrscheinlichkeitsverteilung der binomialverteilten Zufallsgröße mit den Parametern n und p an und zeichne das Histogramm in dein Heft. [br]Markiere jeweils den k-ten Treffer, bei dem die höchste Trefferwahrscheinlichkeit erwartet wird. [br](a) n = 3 p = 0,4[br](b) n = 100 p = 0,5[br][br][br][br]