Eigenschaften von Relationen

Eine [b]Relation [/b][math]R\sqsubseteq M\times N[/math]heißt
A. Hinrichs: Analysis für Lehramt. Vorlesungsnotizen - 2016/17. Johannes Kepler Universität Linz
Eine [b]Funktion [/b]ist eine [i]linkstotale[/i] und [i]rechtseindeutige[/i] Relation, d. h. zu jedem [math]x\in M[/math] gibt es genau ein [math]y\in N[/math] mit [math]\left(x,y\right)\in R[/math].[b][br][br]Aufgabe[/b][br]Verändere die Pfeile, die die Relation R darstellen, und beobachte, wie sich die Eigenschaften der Relation ändern.
Erläutere deinem Nachbarn den Unterschied zwischen Funktion und Relation, verwende dafür jeweils 2 Beispiele.

Stetigkeit einer Funktion

Definition: Stetigkeit einer Funktion
Sei f eine Funktion [math]f: D(\subset \mathbb{R}) \to \mathbb{R}[/math] .[br]f heißt [b]stetig [/b]an der Stelle [math]x_0 \quad \Leftrightarrow[/math] [math] \forall \epsilon \in \mathbb{R}^+ \, \exists \delta \in \mathbb{R}^+ \, \forall x \in D, |x-x_0|< \delta : \quad |f(x)-f(x_0)| < \epsilon[/math][br][br][i]In Worten:[br]Eine Funktion ist [b]stetig[/b] an der Stelle x[sub]0[/sub], wenn es für alle [/i][math]\epsilon\in\mathbb{R}^+[/math][i] , und seien diese ε noch so klein, ein [/i][math]\delta\in\mathbb{R}^+[/math][i] gibt, sodass für alle [/i][math]x\in D[/math][i], die von x[sub]0[/sub] höchstens einen Abstand von δ haben (d.h. [/i][math]\left|x-x_o\right|<\delta[/math][i]), gilt, sodass der Abstand des Funktionswertes f(x) an der Stelle x vom Funktionswert f(x[sub]0[/sub]) an der Stelle x[sub]0[/sub] kleiner als ε ist (d. h. [/i][math]\left|f\left(x\right)-f\left(x_0\right)\right| < \epsilon[/math][i] ).[/i][br][br][b]Aufgabe[/b] [list][*]Verkleinere die ε-Umgebung um [math]f(x_0)[/math].[/*][*]Verändere die Position der Stelle [math]x_0[/math].[/*][*]Verändere die Position von x in der δ-Umgebung von [math]x_0[/math].[/*][*]Untersuche die Stetigkeit von anderen Funktionen, die du im Dropdown -Feld wählen kannst.[/*][/list][br][i]Hinweis:[br]Eine Funktion ist [b]nicht stetig[/b] (unstetig), wenn es ein [/i][math]\epsilon\in\mathbb{R}^+[/math][i] gibt, sodass es für alle [/i][math]\delta\in\mathbb{R}^+[/math][i] ein [/i][math]x\in D[/math][i] mit [/i][math]\left|x-x_o\right|<\delta[/math][i] gibt, für das [/i][math]\left|f\left(x\right)-f\left(x_0\right)\right| \geq \epsilon[/math][i] ist.[br]f ist [b]nicht stetig [/b]an der Stelle [/i][math]x_0 \quad \Leftrightarrow[/math] [math]\exists \epsilon \in \mathbb{R}^+ \, \forall \delta \in \mathbb{R}^+ \, \exists x \in D, |x-x_0|< \delta : \quad |f(x)-f(x_0)| \geq \epsilon[/math]
Welche der folgenden Funktionen sind stetig?

Pascalsches Dreieck

Binomialkoeffizienten und Pascalsches Dreieck
Zum Berechnen und Einprägen der Binomialkoeffizienten eignet sich das Pascalsche Dreieck besonders gut.[br][br][b]Aufgabe[/b][br]Verändere mit den Schiebereglern die Werte für [b][color=#0000ff]n[/color][/b] und [b][color=#45818e]k[/color][/b].[br]Blende im rechten Fenster die Berechnung ein, die zeigt, wie aus zwei Binomialkoeffizienten in der oberen Zeile ein Binomialkoeffizient in der darunterliegenden Zeile entsteht.[br]Zoome bei Bedarf im linken Fenster, um die Binomialkoeffizienten für größere Werte von n zu berechnen.
Welche Binomialkoeffizienten sind richtig berechnet?

Folgen in expliziter und rekursiver Darstellung

Reihe

Grenzwert einer Funktion

[size=85](vgl. Hinrichs, A.: Analysis 1, Vorlesungsnotizen, Wintersemester 2015/2016, Johannes Kepler Universität Linz)[/size]
[b]Aufgabe[/b][br][list][*]Blende eine der Folgen (a[sub]n[/sub]), (b[sub]n[/sub]) oder (c[sub]n[/sub]) ein.[br][/*][*]Erhöhe den Index n und beobachte das Verhalten der Folge und der Folge der Funktionswerte. [br][/*][*]Blende wahlweise die anderen Folgen ein.[br][/*][*]Verändere die Stelle x[sub]0[/sub] und untersuche weitere Funktionen und ihren Grenzwert an der Stelle x[sub]0[/sub].[br][/*][/list]Beispiele: [br]f(x) = e[sup]-x²[/sup] und x[sub]0[/sub] = 0[br]f(x) = sin(x) und x[sub]0[/sub] = π (pi)[br]f(x) = Wenn[x<= 3, 2, x] [br]...

Integral und Treppenfunktion

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