Mit dieser Parallelschaltung von Widerständen wird dargestellt, dass in jedem Stromverzweigungspunkt die Summe der zufliessenden Ströme gleich der Summe der abfliessenden Ströme entspricht -> I - I1 - I2 - I3 = 0 (Krichhofische Regel).[br]Die Stromstärke [I] ist durch die Liniendicke dargestellt, d.h. je stärker die Stromstärke desto dicker ist die Linie.[br][br]Allgemein:[br]- Bei einer Parallelschaltung von Widerständen ist die Spannung über jedem Einzelwiderstand gleich der Quellenspannung. Daher gilt, wie unten im Applet dargestellt, (bzw.) für den Widerstand R1 = U_Quelle / I1.[br]- Der Strom sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstandes. (Am besten gleich im Applet prüfen)[br][br]Verständnisfragen in Bezug auf das Applet:[br]1) Was lässt sich grundsätzlich über den Ersatzwidersand (RE), in Bezug auf die Einzelwiderstände R1 ; R2 und R3 aussagen?[br]2) Welche Formel gilt, für n gleiche Einzelwiderstände in Bezug auf den Gesamtwiderstand (RE)?[br]3) Was passiert in der Gesamtschaltung in Bezug auf die Leistung [P] und den Strom [I], falls die Spannung [U] erhöht wird?[br][br]4) Nun für diejenigen noch eine Aufgabe, welche gerne mit Formeln jonglieren:[br][br]Wir kennen nun die Formeln P = U x I und U =R x I[br]Welche allgemeinen Formeln gelten nun für P = (2 Varianten) U = (3 Varianten) R = (3 Varianten) I = (2 Varianten)
Lösungen zu den Aufgaben 1-4[br][br]1) Der Ersatzwiderstand [RE] ist immer kleiner, als der kleinste Einzelwiderstand.[br][br]2) R = R1 / n (falls die Einzelwiderstände unterschiedlich gross sind, gilt die Formel 1/R = 1/R1 + 1/R2 + 1/R3 +……).[br][br]3) Die Leistung und der Strom steigen[br][br]4)[br]P = (U^2 / R) ; (I^2 x R)[br]U = (R x I) ; (P / I) ; (P x R)^1/2[br]R = (U / I) ; (P / I^2) ; (U^2 / P)[br]I = (U / R) ; (P / R)^1/2